Das Finanzressort im Haus des Reichs ist ein Ort für Architektur-, Kunst- und Geschichtsbegeisterte. Hier vereinen sich Stilelemente des Art Décos, der Beletage und 60/70er-Jahre-Bauten aus der Nachkriegszeit. Der Charakter dieses Hauses ist und bleibt unverkennbar. Unter dem Veranstaltungs-Motto "Talent Monument" begab man sich in diesem Jahr nach Alleinstellungsmerkmalen und "Talenten" eines denkmalgeschützten Ortes auf die Suche. Das Haus des Reichs war wie geschaffen für diese Auftaktveranstaltung: Beginnend mit der Steuerzentrale unter der Erde hinauf zur ehemaligen Direktionsetage und anschließend bis auf das Dach mit Blick über Bremens Altstadtdächer. Ein weiteres Highlight: Die prächtigen Rundtreppenhäuser, die teilweise zum Innenhof führen wo sich der historische Uhrenturm befindet. Neben rund 60 weiteren historischen Orten in Bremen, Bremen-Nord und Bremerhaven hatten alle Besucherinnen und Besucher die einmalige Gelegenheit, eine Zeitreise entlang der Historie des Haus des Reichs zu erleben.
... hat das Haus des Reichs diverse Transformationen hinter sich und birgt eine Geschichte, die nicht nur faszinierend, sondern auch lehrreich ist. Inzwischen ist das Haus des Reichs zu einem Ort geworden, wo historische Vergangenheit und beeindruckende Architektur auf moderne Arbeitsmodelle im Sinne der New Work Bewegung treffen. Das macht diesen Ort als Arbeitsstätte unter anderem so außergewöhnlich – sowohl für die Beschäftigten, als auch für die Besucherinnen und Besucher.
Musikalisch wurde die Eröffnungsfeier von der Band "Trio Loco" begleitet. Neben der Begrüßung durch Finanzsenator Fecker wurde die Veranstaltung mit Redebeiträgen von Dr. Andreas Mackeben (Abteilungsleiter beim Senator für Kultur), Prof. Dr. Georg Skalecki (Landeskonservator) und Dr. Wolfram Seibert (Leitung des Ortskuratoriums Bremen) feierlich eröffnet. Im Anschluss hatten alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit alle für die Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche besuchen zu können und den historischen Paternoster zu nutzen.
... gibt es bereits den Tag des offenen Denkmals mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Bundesweit öffnen jedes Jahr anlässlich der Veranstaltung über 5.000 Stätte kostenfrei und begeistern Millionen von Besucherinnen und Besuchern. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland und setzt sich bundesweit für den Erhalt bedrohter Baudenkmale aller Arten ein.
Interessieren Sie sich für die Geschichte des Amtssitzes vom Senator für Finanzen, so finden Sie hier weitere Informationen.