Für den gemeinsamen Auftakt findet ein Workshop (mit einer Übernachtung) mit allen Trainees in einem nahegelegenen Tagungshotel statt. Hier haben die Trainees die Möglichkeit sich gegenseitig kennenzulernen, sich auszutauschen und bekommen erste wichtige Impulse zu übergreifenden Themen, wie z.B. Diversity. In einer Podiumsdiskussion mit Führungskräften aus der bremischen Verwaltung gibt es die Möglichkeit spannende Themen zu diskutieren und bei einem gemeinsamen Abendessen und Ausklang Kontakte zu knüpfen.
In der Orientierungswoche erhalten Sie kompakt aufbereitetes Wissen zur bremischen Verwaltung, wie z.B. Haushaltsrecht, Organisation und Geschäftsverteilung in der bremischen Verwaltung und die Grundlagen des bremischen Finanzmanagements.
Alle Trainees erhalten zu Beginn des Programms eine feste Ansprechperson (Pat*in), die sie in den kommenden 27 Monaten individuell begleitet. Alle Pat*innen haben in der Vergangenheit ebenfalls das Programm durchlaufen und kennen sich gut in der bremischen Verwaltung aus. Die Pat*innen helfen den Trainees dabei, sich schnell zurechtzufinden, sind für Fragen zu Abläufen und Strukturen in der bremischen Verwaltung da, helfen dabei neue Kontakte zu knüpfen und können auch bei Fragen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen. Die Pat*innen nehmen außerdem an den regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen teil und sind auch dabei, wenn es die jährlichen Feedbackgespräche gibt.
Die Arbeit in Projekten gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Freien Hansestadt Bremen. Umso wichtiger ist es, dass unsere Trainees von Beginn an Projektstrukturen, Projektabläufe und die (zum Teil ressortübergreifende) Arbeit in Projekten aktiv kennenlernen. Daher werden unsere Trainees im Projektmanagement systematisch geschult, und erhalten einen zusätzlichen Workshop im sog. V- Büro für Projekt- und Veränderungsmanagement.
Darüber hinaus sollen unsere Trainees, wo möglich in unterschiedliche Projekte der Verwaltung eingebunden werden und daran aktiv mitarbeiten.
Unsere Trainees nehmen an regelmäßigen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teil. Dafür stellen wir eine Auswahl aus den über 400 Fortbildungen des Fortbildungskatalogs des Senators für Finanzen zusammen. Daraus sollen die Trainees mindestens drei Fortbildungen auswählen und besuchen.
Darüber hinaus schauen wir mit den Trainees gemeinsam, welche zusätzlichen individuellen Bedarfe es gibt und finden dafür Lösungen. Als Trainee haben Sie die Möglichkeit eine ca. sechswöchige Hospitation bei der Landesvertretung in Brüssel oder beim Bevollmächtigten des Bundes in Berlin zu absolvieren. Dies dient der Horizont- und Kompetenzerweiterung sowie der vertieften Auseinandersetzung mit Bundes- und europäischen Themen.
Gemeinsam mit den jeweiligen Pat*innen, der Führungskraft und dem Referat 33 des Senators für Finanzen findet einmal jährlich ein Gespräch statt, um sich über die gemachten Erfahrungen, Entwicklungsschritte und Ziele auszutauschen. Unsere Trainees bekommen hier ein Feedback aus den unterschiedlichen Perspektiven und haben die Möglichkeit, weitere Entwicklungsmöglichkeiten gemeinsam zu diskutieren.
Einmal pro Quartal treffen sich alle Trainees mit allen Pat*innen des jeweiligen Jahrgangs. In den Netzwerkveranstaltungen tauschen sich die Trainees über Erfahrungen, Learnings und Aufgaben aus und können sich bei Bedarf gegenseitig unterstützen.
Diese Netzwerkveranstaltungen fördern einerseits die Vernetzung der Trainees untereinander und ermöglichen andererseits auch die individuelle Vernetzung mit Mitarbeitenden und Führungskräften aus der gesamten bremischen Verwaltung.
Nach Abschluss des Trainee-Programms erfolgt ein unbefristeter Einsatz in der bremischen Verwaltung.