Das Datenverarbeitungsverfahren PuMa (Personalverwaltung und -management) unterstützt in Bremen seit 1996 die Personalsachbearbeitung und das Personalcontrolling in den Teilbereichen Personalmenge, Personalausgaben und Personalstruktur, in dem es allen beteiligten Instanzen die zur Aufgabenwahrnehmung benötigten Daten zur Verfügung stellt. Auf zentraler Ebene werden dazu die erforderlichen Daten aus verschiedenen Großrechnerverfahren (Gehaltsabrechnung, SAP) bezogen und aufbereitet. Auf Basis dieser Daten und den zentral beschlossenen Zielvorgaben werden zudem Zielzahlen für das Beschäftigungsvolumen (Gesamtzahl der Beschäftigten auf Vollzeitkräfte umgerechnet) und darauf aufbauend für Personalkostenbudgets ermittelt. Im zentralen und im dezentralen Controlling können nun mit PuMa, auf Grundlage derselben Basisdaten Soll-Ist-Vergleiche und weitere Auswertungen durchgeführt werden.
Für die Bearbeitung und Auswertung der Daten stehen verschiedene, bedarfsorientierte Anwendungsprogramme mit Windows-Oberfläche zur Verfügung. Alle PC einer Dienststelle/eines Betriebes, auf denen PuMa-Anwendungen installiert sind, bilden ein lokales Netzwerk. Personenbezogene Daten existieren nur in einer Datenbank auf dem Datenserver, sodass alle Anwender/Anwenderinnen auf den selben Datenbestand zugreifen.
Für die Sachbearbeitung steht seit dem Jahr 2004 eine erweiterte Version der Personalverwaltungssoftware zur Verfügung. Im System PuMaOnline ist die Datenhaltung zentralisiert worden, dadurch ist eine bessere Kommunikation zwischen den Personalbüros und mit den zentralen Institutionen gegeben. Das Programm ist weiterhin eine Anwendung mit Windows-Oberfläche, die unter Nutzung des bremischen Intranets mit dem Datenserver in Verbindung steht.
Durch eine abgestufte Rechtssteuerung steht dem einzelnen Anwender der für ihn relevante Datenbestand zur Verfügung.
Für die Sachbearbeitung steht seit dem Jahr 2004 eine erweiterte Version der Personalverwaltungssoftware zur Verfügung. Das Programm PuMaOnline ermöglicht eine ganzheitliche Sachbearbeitung im Sinne des Konzeptes der virtuellen Personalbüros. Die Anwendung versorgt den Anwender mit allen relevanten Informationen und Funktionen für eine sachgerechte und umfassende Bearbeitung von Personalvorgängen. Die auf Basis der Dezentralisierung der Personalentscheidungen konzipierte Stellenverwaltung ist ebenfalls Bestandteil von PuMaOnline. Im System PuMaOnline ist die Datenhaltung zentralisiert worden, dadurch ist eine bessere Kommunikation zwischen den Personalbüros und den zentralen Institutionen gegeben. Das Programm ist weiterhin eine Anwendung mit Windows-Oberfläche, die unter Nutzung des bremischen Intranets mit dem Datenserver in Verbindung steht. Durch eine abgestufte Rechtesteuerung steht dem/der einzelnen Anwender/in der für ihn/sie relevante Datenbestand zur Verfügung.
Auf Grundlage der zentral ermittelten Sollvorgaben und der Personalkostenhochrechnung werden mit PuMaBudget die Personalbudgets für die unterschiedlichen Budgetierungsebenen errechnet und haushaltsstellengenau bzw. dem Produktgruppenhaushalt entsprechend aufgeteilt. Dabei können verschiedene Modelle der unterjährigen Verteilung von Einsparungen ebenso berücksichtigt werden wie z. B. kapitel- bzw. produktgruppenspezifische Zu- und Abschläge oder Umlagen.
Das LGG (Gesetz zur Gleichstellung von Frau und Mann im öffentlichen Dienst des Landes Bremen)-Modul in PuMaOnline dient der Erfassung der LGG-Daten. Hier werden differenzierte Daten zu den Beschäftigten in Stellenbesetzungen, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Entsendung in Gremien, Frauenbeauftragte, Frauenförderpläne, Widerspruchs- und Klageverfahren erfasst. Daten zu den Arbeitszeitveränderungen, Ausbildungsverhältnissen, Beförderungen/Höhergruppierungen und Leitungsfunktionen sowie die Darstellung der Beschäftigten nach den Entlohnungsgruppen, Personalgruppen, Status- sowie Laufbahngruppen, Voll- und Teilzeitbeschäftigten und nach Geschlecht werden dagegen aus den PuMaOnline-Daten erhoben.
Mit dem Modul wird der Erfassungsaufwand erheblich reduziert und die Eingabe von personalrelevanten Daten auf ein Personalsachbearbeitungsprogramm eingeschränkt. Die Möglichkeit zu umfangreichen Auswertungen zu den oben angegebenen Themenbereichen ist ebenfalls vorhanden.
Mit dieser Anwendung ist der Zugriff auf anonymisierte Daten möglich. Es stehen verschiedene Standardauswertungen hinsichtlich der Personalstärke, der Personalausgaben, der Personalbudgets, des Stellenplanes und der Personalstruktur zur Verfügung.
Alle Auswertungen können grundsätzlich nach kameralistischer Systematik oder nach dem Bremer Produktgruppenhaushalt durchgeführt werden. Über das Mitarbeiterportal wird der vollständige Satz der Standardauswertungen ebenfalls monatsaktuell zur Verfügung gestellt.
Im Zusammenhang mit dem Aufbau des Konzerncontrolling wird die bisherige Planungssoftware vollständig überarbeitet und um neue Planungsfunktionalitäten erweitert.
Personalcontrolling Produktplan - Controllingblatt - nicht barrierefrei (pdf, 195.4 KB)
Das MiP ist eine webbasierte Anwendung und ein Bestandteil des virtuellen Personalbüros, das allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung steht. Die Funktionalität des MiP wird über einen rollenbasierten Zugang geregelt.
Vorhandene Rollen sind unter anderem Mitarbeiter, Vorgesetzte, Personalbüro, Interessenvertretung, Redakteur und Administrator. Die Anwendung gliedert sich in drei Bereiche auf: