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Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement

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Das Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement im Referat 33 ist zentraler Serviceleister des Gesundheitsmanagements im bremischen öffentlichen Dienst.

Dienststellen, Gremien und zuständige Akteurinnen und Akteure der bremischen Kernverwaltung werden beim Aufbau und der Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements durch das Kompetenzzentrum beraten und unterstützt.

Welche Angebote und Leistungen des Kompetenzzentrums können im Kontext Betriebliches Gesundheitsmanagement von den Dienststellen in Anspruch genommen werden?

In den folgenden Abschnitten können sich Leitungen, Gremienvertretungen und Fachverantwortliche über das Angebotsspektrum des Kompetenzzentrums Gesundheitsmanagement zielgerichtet informieren:

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Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) ist eine von vielen Querschnittsaufgaben, deren Umsetzung Führungskräfte, Gremienvertreterinnen und -vertreter und Fachzuständige im Blick haben, weiterentwickeln und voranbringen müssen.

Eine zielführende Strategie entwickeln und sich auf einen praktikablen Weg machen ist oft nicht einfach.

Das Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement berät zu allen fachlichen und strategischen Fragen in der Umsetzung von:

• betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM)
• betrieblichem Eingliederungsmanagement (BEM)
• Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung
• Gesundheitsförderung
• Suchtprävention

Verantwortliche Akteurinnen und Akteure der Dienststellen werden in ihrer Rolle in Bezug auf das BGM zielgenau unterstützt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kompetenzzentrums bringen hierfür ihr Fach- und Prozesswissen und langjährige Erfahrungen aus den entsprechenden Themenfeldern ein.

Um im betrieblichen Gesundheitsmanagement gezielt handeln und passende Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit entwickeln zu können, muss man wissen, "wo der Schuh drückt".

Zur Analyse der Ist-Situation im Kontext "Arbeit und Gesundheit" kommen beteiligungsorientierte Verfahren zum Einsatz, darunter Beschäftigtenbefragungen, Workshops und Interview-Verfahren.
Die Partizipation der Beschäftigten ist essenziell, da diese die eigene Arbeitssituation als Expertinnen und Experten in eigener Sache am besten kennen.

Wesentliche Verfahren, die im bremischen öffentlichen Dienst eingesetzt werden sind:

Analyseverfahren im bremischen öffentlichen Dienst
NameAbkürzungVerfahrensart
ArbeitssituationsanalyseASiAWorkshopverfahren
Fragebogen zur Analyse sicherer und gesunder Arbeit umfangreiche Befragung / Screeningverfahren
Prüfliste psychischer BelastungPlPB Kurzfragebogen / orientierendes Verfahren

Die verwendeten Verfahren entsprechen wissenschaftlichen Standards und haben sich bei fachgerechtem Einsatz in der Praxis bewährt. Die aufgeführten Verfahren sind auch zur Durchführung der für Arbeitgeber gemäß Arbeitsschutzgesetz verpflichteten Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen geeignet.

Das Kompetenzzentrum verfügt über langjährige Erfahrungen und Expertise und begleitet Dienststellen sachgerecht durch den gesamten Analyseprozess.

Gemäß den jeweiligen Dienstvereinbarungen sind die Aufgaben des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) und der betrieblichen Suchtkrankenhilfe (BSKH) in den Dienststellen unterschiedlichen Personen zugeordnet.
Ein fachlicher Austausch innerhalb der eigenen Dienststelle ist nur begrenzt möglich, da es sich zumeist um Einzelpersonen und nicht um Teams handelt.
Um Informationen über neue Entwicklungen zu erhalten und den fachlichen Austausch sowohl zwischen den Dienststellen als auch den benannten Personen zu fördern, organisiert und begleitet das Kompetenzzentrum die Netzwerke:

- Netzwerk Gesundheitsmanagement im bremischen öffentlichen Dienst für die Gesundheitsmanagerinnen und -manager

- Runder Tisch BEM für die BEM-Beauftragten

- Erfahrungsaustausch zur betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe für die Suchtkrankenhelferinnen und -helfer

Nähere Informationen zu den Netzwerken sind im zentralen Fort-und Weiterbildungskatalog abrufbar.

Wenn die Entwicklung des BGM in der Dienststelle Orientierung oder Weichenstellung braucht oder unterschiedliche Sichtweisen zusammengebracht und gemeinsam Lösungen im BGM vorbereitet werden sollen, können moderierte Workshops ein geeignetes Format sein.

Zur Weiterentwicklung von Handlungsansätzen im betrieblichen Gesundheitsmanagement bietet das Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement an, Workshops in den Dienststellen durchzuführen. Inhalte können sein:

• Workshops zur Jahresplanung oder als Strategieklausur im betrieblichen Gesundheitsmanagement
• Kick-Off-Workshops für BEM-Teams
• Workshops zur Vorbereitung der psychischen Gefährdungsbeurteilung

Ziele und Inhalte von Workshops werden im Vorfeld gemeinsam abgestimmt. Neben der Moderation kann das Angebot die systematische Steuerung des Arbeitsprozesses und die Sicherung der Arbeitsergebnisse beinhalten.

Kontaktdaten Kompetenzzentrum Gesundheitsmanagement:

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