Glossarübersicht
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- sind die Kosten für Gehälter und Löhne (Lohnkosten), Kosten für soziale Aufwendungen sowie Personalnebenkosten wie zum Beispiel Entgeltfortzahlungen oder Fortbildungsmaßnahmen.
In der bremischen Kosten- und Leistungsrechnung werden nicht die tatsächlich entstandenen Kosten, sondern die durchschnittlichen - berücksichtigt.
Siehe auch Kostenartenrechnung
Siehe auch:
Kosten- und Leistungsrechnung
,
Kostenarten
,
Kostenartenrechnung
Personalstruktur
Mit dem Begriff - wird die Zusammensetzung des Personals in Hinsicht auf soziostrukturelle und organisatorische Merkmale beschrieben. Beispiele für diese Merkmale sind: Alter, Geschlecht, Teilzeit, Schwerbehinderung, Personalgruppe.
Im Rahmen des Produktgruppenhaushaltscontrollings sowie der jährlichen Berichterstattung wird über die Entwicklung dieser Merkmale berichtet. Basis für die Darstellung dieser Merkmale ist die Anzahl aller Anwesenden und Abwesenden (beurlaubten) Beschäftigten.
Siehe auch:
Beschäftigungsvorgaben
,
Produktgruppenhaushaltscontrolling
- ist eine Regelung im Haushaltsgesetz, nach der bis zum 15. Oktober eines jeden Jahres für den Gesamthaushalt bei den Ausgaben lediglich 95 % der Anschläge zur Verfügung stehen. Soweit bis zu diesem Zeitpunkt keine Haushaltsverschlechterungen vorliegen, werden die restlichen Mittel freigegeben; vergleiche Quotenmodell.
Siehe auch:
Bewirtschaftungsmaßnahmen
,
Haushaltsgesetz
,
Haushaltswirtschaftliche Sperre
,
Quotenmodell
- sind Personalausgaben, konsumtive Ausgaben, Tilgungsausgaben an Verwaltungen und Investitionsausgaben; vergleiche auch Primärsaldo.
Siehe auch:
Primärsaldo
- sind alle Einnahmen, bereinigt um die Erlöse aus der Veräußerung von Vermögen, um die Kreditaufnahme, haushaltstechnische Einnahmen aus Erstattungen und Verrechnungen sowie um Rücklagenentnahmen; vergleiche auch Primärsaldo.
Siehe auch:
Primärsaldo
- ist eine definierte und quantifizierte Leistung der Kosten- und Leistungsrechnung, die für eine output-orientierte Steuerung notwendig ist und der die für die Erbringung entstandenen Kosten zugeordnet werden (vergleiche auch Kostenträgerrechnung) oder über deren Erstellung ein Vertrag abgeschlossen werden kann; vergleiche auch Kontrakt.
Siehe auch:
Kontrakt
,
Kosten
,
Kosten- und Leistungsrechnung
,
Kostenträger
,
Kostenträgerrechnung
- ist der im Sinne von § 7a Landeshaushaltsordnung aufgestellte leistungsbezogene Haushalt der neben dem nach den allgemeinen Vorschriften des Haushaltsgrundsätzegesetz erstellten Haushaltsplan vorgelegt wird. Er ordnet den aufgabenbezogenen Budgets und Beschäftigungsvorgaben, Leistungsziele in Art und Umfang zu und gliedert sich in Produktpläne, Produktbereiche und Produktgruppen.
Siehe auch:
Budget
,
Haushaltsgesetz
,
Haushaltsgrundsätzegesetz
,
Haushaltsplan
,
Kennzahlen
,
Kernverwaltung
,
Produktbereich
,
Produktgruppe
,
Produktgruppenhaushaltscontrolling
,
Produktplan
,
Verantwortliche im Produktgruppenhaushalt
- dient dem Ziel, auf Grundlage des Produktgruppenhaushalts, Entwicklungen zu erkennen und aufzugreifen, soweit diese von finanzieller, personalwirtschaftlicher oder leistungsbezogener Bedeutung sind. Im Falle von Abweichungen sind rechtzeitig Gegensteuerungsmaßnahmen einzuleiten und Vorschläge zur Einhaltung des Budgetrahmens, der Personalziele und der Leistungsziele aufzuzeigen. Dem Senat und dem Haushalts- und Finanzausschuss werden periodisch Berichte vorgelegt.
Siehe auch:
Haushalts- und Finanzausschuss
,
Personalstruktur
,
Produktgruppenhaushalt
- ist die Steuerungs-, Aggregations- und Ausgleichsebene, auf der die Finanz- und Personaldaten der zugeordneten Produktbereiche als oberste Gliederungsebene im Produktgruppenhaushalt zusammengefasst dargestellt werden. Im - wird die fachpolitische Grundausrichtung bestimmt und die Koordination der Fach-, Personal- und Leistungsziele der zugeordneten Produktbereiche vorgenommen. Auf der Ebene des - sollen die wesentlichen und interessanten Informationen (unter anderem politische Ziele aus der Koalitionsvereinbarung oder aus Bürgerschafts- und Senatsbeschlüssen) in komprimierter Form auf ein bis zwei Seiten als Grundlage für die politische Diskussion zur Verfügung gestellt werden.
Siehe auch:
Anreizprinzip
,
Liquiditätssteuerung
,
Produktbereich
,
Quotenmodell
,
Rücklagen
,
Verantwortliche im Produktgruppenhaushalt
,
Produktgruppenhaushalt
Der Progressionsvorbehalt bezeichnet den Vorgang, der dazu führt dass gewisse steuerfreie Einkünfte den Steuersatz erhöhen können und somit mittelbar zu einer höheren Steuer führen. Dem Progressionsvorbehalt unterliegen z.B. das Elterngeld und Lohnersatzleistungen wie das Arbeitslosengeld 1.
Der - des Landes und der Stadtgemeinde Bremen basiert auf dem Deutschen Corporate Governance Kodex für Kapitalgesellschaften und soll dazu dienen,
[LISTE einen kontinuierlichen Prozess zur Verbesserung der Unternehmensführung in den bremischen Beteiligungen herbeizuführen,
;die Transparenz der Beteiligungsgesellschaften zu erhöhen und durch mehr Öffentlichkeit und Nachprüfbarkeit das Vertrauen in Entscheidungen aus Verwaltung und Politik zu erhöhen,
;einen Standard für das Zusammenwirken von Gesellschaftern, Aufsichtsrat und Geschäftsführung festzulegen und in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess einzutreten.]
-, auch Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP), ist die Mobilisierung privaten Kapitals und Fachwissens zur Erfüllung staatlicher Aufgaben. Im weiteren Sinn steht der Begriff auch für andere Arten des kooperativen Zusammenwirkens von Hoheitsträgern mit privaten Wirtschaftssubjekten. - geht in vielen Fällen mit einer Teil-Privatisierung von öffentlichen Aufgaben einher.
- ist die Abkürzung für "Personalverwaltung und -management". Es handelt sich um ein integriertes Datenbanksystem zur Unterstützung der Personalverantwortlichen und des Personalcontrollings. In - werden die Daten der Gehaltsabrechnung, des Haushalts- und Rechnungswesens und der Stellenverwaltung zusammengeführt. Das Programm PuMaOnline bildet die Grundlage der Personalverwaltung in den dezentralen Personalbüros.
Instrument zur Feststellung der individuell je Produktplan vorzuhaltenden Planungssicherheit. Das bremische Quotenmodell differenziert nach Verpflichtungsgraden mit insgesamt neun Kategorien, die mit unterschiedlicher Gewichtung in die Berechnung der dezentralen Planungssicherheit eingehen.
Siehe auch:
Planungssicherheit (Planungsreserve)
,
Produktplan
,
Verpflichtungsgrad