E-Mails mit Schadsoftware sind derzeit eines der am meisten genutzten Werkzeuge zum Angriff auf IT-Systeme der öffentlichen Verwaltung. Alte Microsoft Office Formate (erkennbar z.B. an der Dateiendung „doc“ oder „xls“) können besonders gut Schadcode verbergen, indem sie z.B. Makros enthalten. Die gesperrten Anhänge sind daher entweder veraltete Dateiformate (z.B. .doc oder .xls) oder Formate, die in der regulären Kommunikation nicht eingesetzt werden (z. B. .exe oder .dll).
Die E-Mail wird bereits am zentralen E-Mail Eingang der bremischen Verwaltung zurückgewiesen. Der Absender erhält darüber normalerweise eine Fehlermeldung von seinem E-Mail Provider.
Übersicht der gesperrten Formate:
ace, ade, adp, ani, app, arj, asp, bas, bat, cab, ceo, cer, chm, cla, class, cmd, cnt, com, cpl, cur, dll, doc, docm, dot, exe, exe-ms, fxp, gadget, grp, hlp, hpj, hta, ins, isp, its, Izh, jar, job, js, jse, lnk, mad, maf, mag, mam, maq, mar, mas, mau, mav, maw, mcf, mda, mdb, mde, mdt, mdw, mdz, mhtml, msc, msh, msh1, msh1xml, msh2, msh2xml, mshxml, msi, msp, mst, ops, osd, pcd, pif, plg, pot, potm, ppa, ppam, pps, ppsm, ppt, pptm, prf, prg, ps1, ps1xml, ps2, ps2xml, psc1, psc2, pst, reg, scf, scr, sct, shb, shs, vb, vbe, vbp, vbs, vs, vsd, vsmacros, vsw, vxd, ws, wsc, wsf, wsh, xbap, xla, xlam, xls, xlsb, xlsm, xlt, xnk,